Wer Langeweile hat, der sollte weit vor den Sommerferien
in der Nähe von Granville dieses Pferderennen am Strand erleben.
Die Rennstrecke ist am Strand - durch ein Band gut sichtbar für Kinder - abgesperrt.
Auf Spurensuche - ein gutes Auge für Muscheln ist von Vorteil.
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Thierry Duvaldestin - Flamme du Goutier
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Sehnsucht nach Weite.
Der unverbaute Blick bis zum Horizont beruhigt die Sinne und steigert meinen Wohlfühlfaktor.
Soweit das Auge reicht - kein Regen in Sicht. 2024 war für viele Wetterüberraschungen verantwortlich.
Surville Plage bei Ebbe, dass Hochwasser steigt fast bis zu den Dünen.
Blickrichtung Norden (Port Bail)
Surville Plage - Blickrichtung Süden (Granville)
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Der morgentliche Ausritt am Strand und das trabende Geräusch vermisse ich,
sobald ich einige Tage nicht hier war.
Für mich mit meinem Handicap immer wieder eine Herausforderung, die Dünen zu überqueren.
Dieses Dünengras am Ärmelkanal, fasziniert mich immer wieder.
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In Manche wurde der EPR - europäischer Druckwasserreaktor engl. European Pressurized Water Reactor doch noch in Betrieb genommen. Die Inbetriebnahme hängt ganze 12 Jahre hinter dem ursprünglichen Zeitplan hinterher (Stand 9.2024), da zahlreiche Fertigungspannen (über 300 Risse im Kupferdeckel des Reaktorkerns haben die Kosten in die Höhe getrieben haben. EDF schätzt die Kosten inzwischen auf 13,2 Milliarden Euro, was dem Vierfachen des ursprünglichen Kostenvoranschlags von 3,3 Milliarden Euro entspricht. Der EPR in Flamanville ist der 57. Reaktor auf französischem Staatsgebiet und der leistungsstärkste Reaktor im Kernkraftwerkspark (1.600 Mega Watt). Der EPR in Flamanville/Manche erlebte am 3. September 2024 seine erste nukleare Reaktion und schaltete sich automatisch am 4. September 2024 ab. Ein entscheidender Schritt für die Inbetriebnahme dieses Atomreaktors der neuen Generation, wie der EDF-Konzern am 3.September 2024 bekannt gab, einen Tag nachdem die französische Atomaufsichtsbehörde ASN grünes Licht für den Start des Vorhabens gegeben hatte.
Der europäische Druckwasserreaktor, kurz EPR, ist ein neuer Reaktortyp mit einer Nettoleistung von 1.600 Megawatt. Der EPR wird seit vielen Jahren versucht in Olkiluoto/Finnland und in Taishan/China in Betrieb zu nehmen. In den USA soll der EPR ebenfalls gebaut werden und wurde zu diesem Zweck für den amerikanischen Markt in Evolutionary Pressurized Water Reactor umbenannt. Die Reaktoren der dritten Generation stellen eine Fortentwicklung der bereits seit den Siebzigern existierenden Leichtwasserreaktoren (LWR) dar. Der EPR weist also – verglichen mit den Reaktoren der vierten Generation weisen kein innovatives, neuartiges Design auf. Es handelt sich um eine Überarbeitung in Form eines evolutionären Designs. Wesentliche Veränderungen betreffen vor allem die Leistungsfähigkeit, die Zuverlässigkeit und das Sicherheitskonzept.
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Zwischen Meer und Salzwiesen befinden sich nur die Dünen, d.h. bei einem Koeffizienten von über 95 werden die Wiesen vom Meer überflutet. Im September 2024 hatten wir bei Vollmond einen Koeffizienten von 114.
Wenn sie mit ihren muskulösen Körpern über eine Wiese galoppieren, ihre Mähnen im Wind wehen und ihre Hufe vom Erdboden abheben, ist das ein einzigartiger Moment von Freiheit. Pferde bewegen sich derart ästhetisch, dass es nicht verwunderlich ist, wie sehr sie seit jeher für ihre Schönheit gefeiert werden.
Sie können Emotionen lesen und bauen enge Beziehungen zu uns Menschen auf, was sie zu wertvollen Begleitern und beliebten Partnern in Sport und Freizeit macht.
Les brebis et leurs pets
weiden ruhig auf diesen Wiesen, auf denen Pflanzen wachsen die kein Problem mit dem Salz haben. Eine einzigartige und originelle Mahlzeit für die Schafe. Die karge Vegetation dieser Weiden zwingt die Herden, viel zu laufen, um ihre tägliche Ration zu finden.
In La Glacerie/Cotentin wurden die Trabrennen in Frankreich ins Leben gerufen.
60 vor Christi Geburt lebten die Kelten und Römer in der Normandie.
Rollo der Wikingeranführer gilt als der erste Herrscher der Normandie, d.h. die Halbinsel Cotentin und die Gegend um Avranches die zur damaligen Zeit noch bretonisch beherrscht wurde.
In der Kathedrale von Rouen hat auch Rollo seine letzte Ruhestätte gefunden.
Der Kampf der normannischen Herzöge um ein unabhängiges Herzogtum in der Normandie ging immer weiter.
Die Normannen waren Kämpfer, Herrscher wie z.B. Richard Löwenherz,
König von England und Herzog der Normandie.
Die Wikinger segelten nicht nur nach England,
sondern nach Island und Amerika und sie nutzten die Eider, um von der Nordsee nach Haithabu/Schlei, zu ihrem Handelshafen zu gelangen.
So ruderten sie auf der Seine mit ihren Wikingerbooten bis Paris.
Jedes Jahr zum 15. August
organisiert das Fremdenverkehrsamt von Saint-Sauver-le-Vicomte ein mittelalterliches Fest im Herzen des Schlosses der Gemeinde. Auf dem Programm stehen Kampfvorführungen, ein mittelalterliches Lager, ein Konzert mit der Gruppe Waraok und andere Animationen den ganzen Tag über, nicht zu vergessen
der Kunsthandwerk- und Regionalmarkt.
La cour du Bastion avant de franchir l'entrée.
Das Chateau war das Machtzentrum der Néel, des ersten Vicomtes von Cotentin,
Eine weitere bedeutende Persönlichkeit von Saint-Sauveur-le-Vicomte war der Schriftsteller Jules Barbey d'Aurevilly.
Er galt als der verlorene Sohn, wurde 1808 in Saint-Sauveur-le-Vicomte geboren und starb 1889 in Paris. Als äußerst umstrittener Schriftsteller, insbesondere als Autor von Les Diaboliques, nahm er seine Heimat Cotentin häufig als Schauplatz. für seine Werke. Lamartine erklärte ihn, als er ihn traf, nachdem er ihn gelesen hatte, zum "Herzog von Guise der französischen Schöngeister".
Nach seinem Tod wurde 1925 in dem Familiensitz seiner Kindheit ein Museum eingerichtet. In den Monaten vor der Landung der Alliierten im Jahr 1944 wurde der Ort zu einer Unterkunft für russische Gefangene und das Museum von den Besatzern beschlagnahmt. Der damalige Bürgermeister Ernest Legrand verlegte die Sammlungen des Museums in das Dachgeschoss eines der Gebäude des Hospizes, das an den Kerker angebaut war und von den Bombenangriffen nicht verschont blieb.
Von den Sammlungen des Museums blieb nicht viel übrig: Das Mobiliar wurde zerschlagen, die Porträts zerstört, mit Ausnahme des Porträts von Frau Théophile Barbey, der Mutter des Schriftstellers, das unversehrt wiedergefunden wurde. Nur Koffer mit Büchern, Manuskripten und einigen Kleidungsstücken und kleinen Gegenständen wurden aus den Trümmern gerettet.
Im Herzen der Halbinsel Cotentin empfängt uns Saint-Sauveur-le-Vicomte
und lädt uns dazu ein, seine zahlreichen Facetten zwischen Kulturerbe und Natur zu entdecken.
Im Jahr 1840 wurde das Château unter Denkmalschutz gestellt.
Das Areal um das Chateau zeigt architektonisch als auch historisch ein echtes Zeugnis dieser Epoche.
Ein weiteres historisches Symbol von Saint-Sauveur-le-Vicomte ist die Abtei Sainte-Marie-Madeleine Postel. Sie wurde im 10. Jahrhundert von Néel de Néhou gegründet und erlitt während des Hundertjährigen Krieges
und der Revolution zahlreiche Zerstörungen.
Der Wiederaufbau ist Sainte-Marie-Madeleine Postel zu verdanken, die die verfallene Abtei 1832 kaufte und sie bis zu ihrem Tod restaurierte.
Le Moyen Âge dans le Cotentin
Zwischen Obstbäumen ragt die mittelalterliche Burg von Saint-Sauveur-le-Vicomte hervor.
Aktuell wurden Arbeiten in Höhe von 473 Tausend Euro durchgeführt, um die Mauern der Burg und die Fassade des Gefängnisturms zu restaurieren und abzudichten.
Blick auf den 25m hohen Kerker des Châteaus de Saint Sauveur le Vicomte.
Während des Hundertjährigen Krieges errichtete der englische König den 25 m hohen DonJon.