Atemberaubend 

Pointe du Raz

 
Tempête Ciarán wehte letztes Jahr am 2 November 2023 mit Windböen von 207 km/h an der Pointe du Raz.
 

Es ist das atemberaubendste Ende der Welt, aber nicht die westlichste Landspitze Frankreichs.

Wer hier an der zerklüfteten Steilküste steht, spürt die pure Fazination.  

Ein Naturwunder für absolut alle Altersklassen,

denn der Wechsel zwischen Licht und Gezeiten erweckt Sehnsüchte.

 

Die Statue der Notre-Dame des Naufragès.

Die Mutter Gottes der Schiffbrüchigen, falls sie deren Leben nicht retten kann, sorgt sie für Nordwind, 

der die Seelen ins Paradies weht.

 

 

 

Atlantisches Heidekraut am Pointe du Raz

 

Wer sich vom Zauber hat gefangen nehmen lassen, wird diese Eindrücke nicht mehr vergessen.

Einmal im Jahr, von Sommer bis in den Herbst, verwandelt sich die weite atlantische Heidelandschaft in ein farbenfrohes Paradies. In der Blütezeit dominiert der Lila Anteil sehr.

Die Farbenvielfalt der bretonischen Natur bleibt in Erinnerung.

 

 

 

 

Semaphor am

Pointe du Raz

 

 

Souvenir de Jacques Chirac le 30 Mai 1996 lors de l'inauguration marquant la réhabilitation de la Pointe dans le cadre de l'Opération Grand Site. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Außerhalb der Ferienzeit begegneten wir sehr selten Touristen am Pointe du Raz.

 

 

 

 

Phare de la Vieille auf dem Roche de Gorlebella
Aufgrund der Gefährlichkeit des Raz de Sein, einer viel befahrenen Wasserpassage, musste ein Leuchtturm errichtet werden. Die Wahl fiel auf den Felsen von Gorlebella, der Anfang des 19. Jahrhunderts von Hydrographen erkannt wurde.
Nachdem der Bau des Leuchtturms von Ar-Men 1881 abgeschlossen war, begannen 1882 die Arbeiten an diesem Felsen. Nach fünfjähriger Bauzeit wurde am 15. September 1887, das Petroleumfeuer des Leuchtturms La Vieille zum ersten Mal entzündet, um den gefährlichen Raz de Sein zu signalisieren. Vor dem Bau des Leuchtturms wurde die Raz de Sein durch den Leuchtturm Bec de Raz (1839, heute Semaphor der Pointe du Raz) angezeigt. Im Jahr 1875 wurde die Signalisierung durch die Leuchttürme von Tévennec und den kleinen Leuchtturm von Falaise du Raz ergänzt. 1995 erfolgte die Automatisierung. Im Hintergrund weiter rechts erkennt man kaum den berühmten Phare d'Ar Men. Sein Spitzname lautet 'Enfer des Enfers' übersetzt Die Hölle der Unterwelt, er ist der bekannteste und am weitesten - 20 Kilometer - von der Küste entfernte Leuchtturm Frankreichs. Sein Bau dauerte 34 Jahre, er steht seit 1881 auf einem Felsen, der ragt bei Ebbe nur etwas über einen Meter aus dem Océan Atlantique. Der Bau des Phare de la Vieille war einfacher als beim Ar Men, denn das Fundament ragt bei Flut 14 Meter aus dem Atlantique.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dent de Roche

 

aus Granit

am Pointe du Raz 

 

 

 

Baie des Tréspassés 

 

Die Bucht

der

Verstorbenen.

 

Einer Sage nach treffen sich die Seelen von Liebenden, 

die Selbstmord verübten, weil sie nicht heiraten durften, am 2. November

in dieser Bucht.

Die Flut vereinigt sie und

die Ebbe trennt sie wieder.

 

La Baie des Trépassés est devenu un spot plébiscité par les surfeurs du monde entier.

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© Drohnenaufnahmen by Jan Hendrik Reimann und Fotos by Bernd Reimann 2024. Verbreitung und Vervielfältigung nur mit Genehmigung möglich. Distribution et duplication uniquement avec autorisation.