L'immensité de l'océan
Bonjour à tous,
die salzhaltige Luft des Ozèans und das Rauschen der heranrollenden Wellen entwickeln unbeschreibliche Anziehungskräfte.
Nichts ist schöner als die Höhe und die Energie einer Welle zu spüren...
Klima und Meer sind sehr eng miteinander verknüpft.
Die Ozèane sind die Grundlage unseres Lebens und ganz wichtig für den CO2-Austausch.
Dünen La Torche
Un instant éphémère durant lequel on peut s'émerveiller
de la beauté de la nature.
Die Gesundheitskrise, die aufeinanderfolgenden Einengungen durch Corona
und der massive Wunsch, wieder in die Natur zurückzukehren,
haben zu einem noch nie dagewesenen "Surf-Boom" geführt.
Der französische Surferverband schätzt,
dass es 2021 in Frankreich 680.000 Surfer gibt.
En immersion avec les surfeurs
de à la pointe de la Torche, en Bretagne
La Bretagne est une terre de contrastes
Am 5.September 2021 hat diese Bucht von Audierne beim IUCN-Weltkongress Maßnahmen zur naturbasierten Erholung, zum Klimawandel
und zur biologischen Vielfalt internationale Anerkennung gefunden.
Die Natur genießen, so oft es geht.
Die Bretagne hat schon vor Jahrzehnten erkannt,
dass wir die Ozeane nicht weiter verschmutzen dürfen.
Viele bretonische Projekte unterstützen daher unser bedrohtes Ökosystem.
Les océans couvrent 71% de la planète.
Über 50% des Sauerstoffs den wir einatmen,
wird von Mikroalgen im Ozean produziert.
Bonne lecture
Notre-Dame de Tronoën
Vom Strand etwa 800m hinter den Dünen, befindet sich die Kapelle Notre-Dame de Tronoën.
Die Landschaft um Saint-Jean-Trolimon ist außergewöhnlich Natur belassen. Vögel dirigieren de Ton und Kaninchen kreuzen die Wanderwege und farbenfrohe säumen die Felder.
Erbaut wurde der Kalvarienberg 1450, er erzählt von dem tiefverwurzeltem Glauben der Bretonen und die Phantasie vermischt sich mit der Geschichte dieser einzigartigen Werke. Dieser Kalvarienberg ist der älteste in der Bretagne.
Die Figuren des Kalvarienbergs tragen die aktuelle Kleidung der damaligen Epoche,
erzählen die Kreuzigung und aus dem Leben Christi.
Saison de fleurs dans les champs de Plomeur
Zwischen Saint-Jean Trolimon und Plomeur gibt es auf
über 100 Hektar Hyazinthenfelder in diversen Farben.
Ruines de la Chapelle de Languidou
Die an der Route du Vent Solaire bei Plovan gelegene Kapelle wurde dem bretonischen Heiligen Quidou gewidmet und im 13. Jhd von der l' école d' architecture de Pont Croix errichtet.
Erst im 16. Jahrhundert wurde der Kapelle eine Fensterrose hinzugefügt.
Die während der Französischen Revolution zerstörte Kapelle diente vielen Bretonen als Baumaterial.
Die Rose und das 2. Südportal der Notre-Dame de Roscuidon in Pont-Croix
sollen vom selben Künstler geschaffen worden sein.
Heute steht die Chapelle de Languidou unter Denkmalschutz.
Die Stiftskirche "Notre Dame de Roscudon "
Das Südportal aus dem 13. Jahrhundert besteht aus den schönen Rund-und Spitzbögen, Verzierungen mit Strahlen und vertikalem Netzwerk.
Dieser Kirchenbaustil diente mehr als dreißig anderen Kirchen in der Umgebung als Vorbild.
Deshalb sprechen wir von der "Schule von Pont Croix".
Pont-Croix ist die historische Hauptstadt des Cap Sizuns und wenn wir die liebevoll gepflasterten Gassen,
die zum Ufer des Goyen folgen, erreichen wir die ehemalige Hafenmauer.
Eine Anlegestelle für die Schiffe, die vor über 200 Jahren Handel mit Spanien und England trieben.
Im 19. Jahrhundert baute man auf dem Ufertwewg des Goyen eine Trasse für eine kleine Dampflokomotive, die noch bis in die dreißiger Jahre zwischen Audierne und Pont-Croix verkehrte.
Dieser Treidelweg neben dem Goyen diente zuvor bei widriger Wasserströmung oder nicht idealen Wind-bedingungen der Handelsschifffahrt, damit die Schiffe vom Land aus mit Pferden von Audierne flussaufwärts nach Pont-Croix gezogen wurden.
Heute bietet sich dieser ebene Uferweg als ausgedehnter Spazierweg mit Hunden an.
Zahlreiche Künstler und Kunsthandwerker haben sich aufgrund des romantischen Stadtbildes
und der beeindruckenden Landschaft hier niedergelassen.
Mehr als schön ist außergewöhnlich,
dieser Song berührt einen. Matthieu mit Les Planètes
Notre Dame de Roscudon
Diese Kirche besitzt ein erstaunliches Glockenrad mit zwölf Turmglocken,
von denen jede Glocke einzeln erklingen kann, entweder zum Gebet oder zum Dank.
Ein eingezechneter Kreis auf dem Boden gibt exakt an, welche Kette man
wie bedienen muss, um die Glocken zum Läuten zu bringen.
Diese Kirchtürme dienten der Kathedrahle von Quimper als Vorbild.
Der Fluss Goyen der in der Nähe von Ploneis entspringt,
geht in Pont Croix in den Meeresarm Goyen über
und mündet 7 Kilometer weiter hier bei Audierne.
Port de plaisance d'Audierne
Anfang 2019 wurden nach langer Bauzeit alle Baustellen entfernt und jetzt gibt es zusätzlich zahlreiche Parkplätze an der Hafenmole.
Das neue Video- und Blitzsystem überwacht alle Verkehrsaktivitäten am Hafen. Der malerische Markt, Place de la Liberté und die verträumten Gassen am Segelhafen machen Audierne zu einem Geheimtipp.
Port Audierne
Wir genießen einen Spaziergang am Segelhafen,
vorbei an den Stränden in Richtung Pointe de Lervily.
Et la Pointe de Lervily
Floyd vue sur la baie d'Audierne
Hier kann der Hund super ohne Leine zwischen den rauhen Felsen stöbern und auf den benachbarten Heidewiesen auf Hasenspur gehen.
Das ist für die Hunde wesentlich angenehmer als der Trubel in Audierne direkt, denn der Yachthafen bildet den Ortskern.
Die Freude am Wandern mit dem Hund, lässt sich hier harmonisch mit der guten Gastronomie verbinden.
Flugformation des Guillemont de Troïl (Uria aalge), während des Fischfangs im Atlantik.
Der Guillemont de Troïl ist ein Hochseevogel
und verbringt den größten Teil seines Lebens auf dem Ocèan,
seine tieferen Tauchgänge dauern mindestens 2 bis 3 Minuten.
Direkt an der Straße des Sonnenwindes
- am kleinen Fischerhafen Pors-Poulhan -
liegt dieses urgemütliche Restaurant.
Die nach Süden ausgerichtete Region regt zu entspannter Lebensweise an.
Der Fischerhafen Pors - Poulhan
bildet mit türkisfarbenem Wasser eine reizvolle Küstenlinie.
Die Merkmale in dieser Region - Pays Bigouden sud - sind,
weniger Regen und Nebel als im Norden der Bretagne und die kilometerlangen Sandstrände.
Vom Restaurant betrachtet oben links,
verkörpert die beeindruckende Statue der Bigoudenfrau
- die von René Quillivic aus Granitstein gehauen wurde -
die Grenze zwischen Pays Bigouden und Cap-Sizun.
Entlang der mit Rapsfeldern gesäumten Küste erreichen wir in Richtung Süden Plage Plozévet.
Im salzhaltigen Dunst er-kennen wir Audierne.
Gutes Essen, urbane Landwirtschaft fördern und sich für die Integration der Bewohner um Quimper einsetzen: Dieser Ansatz ist Teil des Programms Quartiers fertiles", das die Begrünung von Städten beschleunigen soll und für das Quimper ein Kandidat ist.
Die langgezogenen Granitfelsen
sind bei Ebbe besonders gut an der bretonischen Küste erkennbar.
Venne
Granitfelsstücke am
Plage Plozévet.
Menhir für die 600 Schiffbruchsopfer
Im Januar 1797 sank die Les Droits de l'Homme während eines Seekampfes.
43 Jahre später kehrte ein englischer Überlebender
zurück an diesen Ort und hatte die Idee zu diesem Menhir.
Die Kelten bezeichnen einen aufrechtstehenden Stein,
der länger als breit ist und naturbelassen vorkommt, als Menhir.
In der Bucht von Audierne befindet sich dieses Grab,
dass jeden Betrachter in Erstaunen versetzt. Diese Steine hier wurden nicht wahllos platziert. Es gibt ein Muster, das zuerst in den Gedanken eines Menschen entstand, das Muster dann geteilt und realisiert wurde, vielleicht von Tausenden von Menschen.
Archäologen bringen dieses Langgrab mit der Jungsteinzeit in Verbindung.
Von diesem Punkt ausgehend in einem 60 Grad Winkel - ca 5km entfernt - befinden sich wieder einzelne Menhire.
Auf jeden Fall sind die einzelnen Menhire in Zusammenhang mit dieser Allée couverte, der Beweis für ein titanisches Bauwerk.
Gut zuerkennen sind die außen liegenden, spitz zulaufenden Steine,
die dem Bug eines Totenschiffes gleichen.
Allée couverte de Pors Poulhan
Bei der Betrachtung der 15m langen Allée couverte, sehen wir, dass die Stützsteine und
die daraufliegenden gewaltigen, flachen Steinplatten einen kleinen Innenraum schützen.
Die archäologischen Fundstätten von Menez Dregan
lassen durch immer wieder hinzugefügte Kammern eine lange architektonische Evolution erkennen.
-Fotografiert vom Dach des Museums Centre d'interprétation-
Pointe de Souc'h
Faszinierend und geheimnisvoll erscheinen die gewaltigen Dolmen von Menez Dregan.
Es ist schwer vorstellbar, dass solche mächtigen Steinanlagen
von Menschenhand errichtet worden sind.
Venne in Plouhinec
Canon
de Pen An Enez
Fazinante Pointe du Raz
Es ist das atemberaubendste Ende der Welt, aber nicht die westlichste Landspitze Frankreichs.
Wer hier an der zerklüfteten Steilküste steht, spürt die pure Fazination.
Ein Naturwunder für absolut alle Altersklassen,
denn der Wechsel zwischen Licht und Gezeiten erweckt Sehnsüchte.
Die Statue der Notre-Dame des Naufragès.
Die Mutter Gottes der Schiffbrüchigen, falls sie deren Leben nicht retten kann, sorgt sie für Nordwind,
der die Seelen ins Paradies weht.
Atlantisches Heidekraut am Poin te du Raz
Wer sich vom Zauber hat gefangen nehmen lassen, wird diese Eindrücke nicht mehr vergessen.
Einmal im Jahr, von Sommer bis in den Herbst, verwandelt sich die weite atlantische Heidelandschaft in ein farbenfrohes Paradies. In der Blütezeit dominiert der Lila Anteil sehr.
Die Farbenvielfalt der bretonischen Natur bleibt in Erinnerung.
Phare de la Vieille auf dem Roche de Gorlebella
Im Hintergrund etwas weiter rechts erkennt man kaum den berühmten Phare d'Ar Men.
Sein Spitzname lautet 'Enfer des Enfers' übersetzt Die Hölle der Unterwelt, er ist der bekannteste und am weitesten
- 20 Kilometer - von der Küste entfernte Leuchtturm Frankreichs. Sein Bau dauerte 34 Jahre, er steht seit 1881 auf einem Felsen,
der ragt bei Ebbe nur etwas über einen Meter aus dem Océan Atlantique.
Der Bau des Phare de la Vieille war einfacher als beim Ar Men, denn das Fundament ragte bei Flut 14 Meter aus dem Atlantique und Mitte September 1887 erstrahlte erstmals sein Leuchtfeuer.
Auf der Insel I'lle de Sein steht der Grand Phare de i'lle de Sein.
Phare de Tévennec
48° 4' 17" Nord
und
4° 47' 43" West
2011 wurde eine Gesell-schaft mit der Restaurierung des Turms und des Gebäudes für 10 Jahre ver-pflichtet und gewann 2012 die Auszeichnung 'Coups de Cœur'.
Holger Riedels Film über den Wandel in der Bretagne
Baie des Tréspassés
Die Bucht
der
Verstorbenen.
Einer Sage nach treffen sich die Seelen von Liebenden,
die Selbstmord verübten, weil sie nicht heiraten durften, am 2. November
in dieser Bucht.
Die Flut vereinigt sie und
die Ebbe trennt sie wieder.
La Baie des Trépassés est devenu un spot plébiscité par les surfeurs du monde entier.
La Chapelle St.-They, Pointe du Van
Früher beteten hier die Frauen für ihre Männer,
die auf hoher See beim Fischfang waren.
Blick vom Pointe de Beuzec
16 Kilometer grandiose Landschaften mit schroffen Felsen
und einem unvergleichlich schönen Blick auf die Baie de Douarnenez und den Ocèan.
Von hier erstreckt sich das Vogelschutzgebiet - Réserve Naturel de Gozlien -
bis nach Pointe de Brézellec im Westen.
Blick auf La pointe de Kastel Koz
Sportschuhe oder Wanderschuhe wegen der schroffen und felsigen Wanderwege tragen.
Gut trainierte Hunde und Hundebesitzer werden sich hier sehr wohl fühlen.
Die Stadt der drei Häfen
Die Geschichte der Stadt Douarnenez ist eng mit der Geschichte des Sardinenfangs verknüpft.
Douarnenez war vor einhundert Jahren der größte französische Sardinenhafen.
1853 wurde die erste Konservenfabrik eröffnet.
In Locronan fühlen wir uns ins 16. Jahrhundert zurückversetzt, als in Finistere der Tuch- und Seehandel florierte.
Seit dem 17. Jahrhundert wurde Locronan optisch nicht verändert,
obwohl die heimischen Weber durch die industrielle Revolution an Einfluss verloren.
Zurück in die Gegenwart, denn die Filmindustrie hat diesen Ort auch entdeckt. Nicht nur Roman Polanski
hat die Stromkabel unterirdisch verlegen lassen, neben den vielen Degenfilmen,
hat Philippe de Broca hier "Les Chouans" mit Sophie Marceau gedreht.
Locronan, un des plus beaux villages de France.
Das malerische Locronan ist eines der schönsten Dörfer Frankreichs,
denn die Kulisse ist so traumhaft, dass man nur bleiben möchte.
Lestrevet mit Blick auf Pentrez-Plage
Von Locronan in Richtung Westen befindet sich diese für Hunde perfekte Umgebung,
leider gilt in einigen Buchten Hundeverbot.
Pentrez-Plage
Im Frühjahr und Herbst
wird der Strand nur von Hundebesitzern genutzt.
Im Sommer surfen & kiten und beleben die Camper
die Dünenlandschaft.
Penhors
Dieses Foto habe ich nicht auf der Île-de-Sein aufgenommen,
sondern kurz vor dem kleinen Hafen von Penhors.
Phare de Penmarc'h
Als erstes entstand der Alte Turm neben der Kapelle Saint-Pierre,
dann folgte 1835 der Phare de Penmarc'h mit einer Höhe von 40 Metern.
Ungefähr 50 Jahre später entschied sich Frankreich die wichtigsten Leuchtsignale an der Küste zu modernisieren.
Das neue, elektrische Beleuchtungskonzept sah eine Höhe von 60 Metern vor.
Le Phare de Penmarc'h, construit grâce au don des successeurs du maréchal d'Empire Davout, Prince d' Eckmühl.
Am 6. Oktober 1892 beschloss man, einen neuen Leuchtturm zu erbauen und der Phare d' Eckmühl wurde neben den zwei älteren Leuchttürmen im Dorf Saint-Pierre errichtet und 1897 vollendet. Seit Ende 2010 stehen der alte Leuchtturm und der neue Phare d' Eckmühl in Penmarc'h sowie sechs weitere Leuchttürme des Finistere unter Denkmalschutz u.a. der Phare du Creac'h auf der Insel Quessant. Anfang 2016 wurden 11 weitere Leuchttürme unter Denkmalschutz gestellt u.a. der Phare de la Vieille bei Point du Raz und der Phare d' Ar-Men von der Insel Glenan.
Sonnenaufgang in Port Kerity
Floyd schaut den Fischern
beim morgendlichen Auslaufen hinterher.
Von Penmarc'h nach Le Guilvinec
Ein 5 km langer Sandstrand entlang nach Osten,
vorbei an der Segelschule,
verbindet Penmarc'h mit Le Guilvinec.
Men Meur
Wind und Wellen haben hier seit vielen Jahren,
die Granitfelsen zu einzigartigen Steinskulpturen geformt.
Men Meur
Diese gigantischen Granitfelsen gibt es nicht nur in den Wäldern der Bretagne,
sondern auch am Meer.
Men Meur
Blick vom Ocèan ins Landesinnere.
Le Guilvinec
- Site remarquable du Goût -
Das Fischerdorf Le Guilvinec ist seit dem 19. Jahrhundert Hauptlieferant für Fisch in Paris.
Die mehr als 100 Fischerboote machen den aktiven Fischereihafen Le Guilvinec zu
Frankreichs Top Adresse für frisch gefangenen Fisch.
Le Guilvinec
Die Kabeljaufischerei an der Küste von Neufundland bietet ideale Bedingungen,
weil sich da der Labradorstrom mit dem Golfstrom vermischt und ideale Bedingungen für die bretonischen Fischer schafft.
16:30 Uhr retour des bâteaux côtiers chargés de langoustines.
Ab etwa 16:45 Uhr beginnt dann das Treiben der Großhändler in der Fischauktionshalle Haliotika.
In einem rasendem Tempo läuft die elektronisch gestützte Auktion ab.
En breton
In Frankreich können alle Gymnasiasten aus der Ferne bretonisch lernen. Das Nationale Zentrum für Fernunterricht (CNED) hat bretonisch seit September 2021 in den Schulungskatalog aufgenommen.